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Europa in uns
Meinung
Homepage Europa

otto.pirzl@teleweb.at
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Europadokumentation
Aufgaben
der
Homepage EUROPA |
Einleitung
Daten und Informationen zur persönlichen
Meinungsbildung :
Die Aufgaben der Homepage
EUROPA sind, trockene
Buchstaben der Gesetze mit Leben zu füllen und zum besseren
Informationsstand und Mitbestimmung der Bürger in Europa zu
unterstützen, und sind von Verantwortung geprägt. - Nur wer laufend
über Veränderungen und Absichten in der EU auf dem letzten
Informationsstand bleibt, kann umfassend und entscheidungssicher seine
Meinung zur EU festigen und behalten.
Nutzen Sie daher die Informationen
und Auszüge zu wichtigen Bereichen in der EU . Verschaffen SIE
sich so einen Wissensvorsprung - zu Ihrem Vorteil und zur persönlichen
Meinungsbildung.
Nichts veränderte unsere
Gesellschaft in der EU in dem letzten Jahrzehnt so stark,
wie der Trend zur Globalisierung und Automatisierung mit allen diesen
Folgen.
Mut, Engagement und Ideenreichtum -
das sind die vielversprechenden Punkte auf dem Weg zur EU.
Orientieren Sie sich und bilden Sie
IHRE Meinung ... --damit Sie und unsere Gesellschaft geradlinig das
Ziel - ein EUROPA -erreichen!
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Themenliste :
1) EU - Erweiterung
2) Beschäftigungspolitik in der EU
3) Kosten der Ost-Erweiterung
4) EU-Institutionen, Adressen

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EU-Erweiterung :
In welche Richtung wird sich die EU
weiterentwickeln ? Wird sie sich erweitern und die
Reformländer des früheren Ostblocks, die seit 10 Jahren vor einer
immensen Neuorientierung stehen, einbeziehen ? Wird sie sich vertiefen
und dem Zwang zu Reformen stellen, um eine größere Handlungsfähigkeit
dieser supranationalen Gemeinschaft zu gewährleisten und die Rechte
ihrer BürgerInnen in deren Sinne besser zu vertreten ? Oder wird sie zu
einer "Festung Europa", die zwar die Grenzen nach innen
öffnet, aber nach außen immer fester verschließt ?
Etappen der EU-Erweiterung
:
Nach dem Fall des "Eisernen
Vorhanges" stand der Europäische Integrationsprozess vor
neuen Herausforderungen. Die Europäische Union, die sich schon lange
nicht mehr als eine reine Wirtschaftsgemeinschaft verstand, konnte nicht
an der Grenze zum ehemaligen "Ostblock" stehen bleiben. Das
politische "Vakuum" musste nach der Auflösung von Warschauer
Pakt und Comecon aufgefüllt werden. Das war jenen EU-Mitgliedstaaten
mit einer klaren Osteuropapolitik von Anfang an bewusst. Ostmitteleuropa
und Osteuropa müssen mittel -und langfristig Teil der Europäischen
Union werden, um das zu erreichen, was angestrebt wird :
eine stabile Friedensordnung in Europa und eine prosperierende
Wirtschaftsgemeinschaft.
In den nächsten Jahren wird ein langwieriger und
schwieriger Verhandlungsprozess in Gang kommen, der irgendwann nach dem
Jahr 2004 in den Beitritt aller oder auch nur einiger
Beitrittskandidaten münden wird. Nur soviel kann vorausgesagt werden.
Die Angabe eines verbindlichen Beitrittsdatums, spezifischer
Konfliktpositionen oder möglicher Übergangsregelungen wäre zum
heutigen Zeitpunkt reine Spekulation. Was absehbar ist, sind die
nächsten Schritte bei den Verhandlungen und ein Bündel von Barrieren,
die einem raschen und unkomplizierten Beitritt der
ostmitteleuropäischen Staaten entgegenstehen.

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Beschäftigungspolitik
der Europäischen Union : |
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Arbeitslosigkeit als sozialer
Sprengstoff !
Die steigende Arbeitslosigkeit in Europa und die
neue Armut passten mit den ursprünglichen Zielen der europäischen
Integration immer weniger zusammen. Denn die Grundidee eines vereinten
Europa war, eine erfolgreiche, wirtschaftliche Integration durch
Schaffung eines Binnenmarktes zu ermöglichen, die zu mehr Wachstum und
Wohlstand führen sollte, was wiederum den politischen Frieden in Europa
gewährleisten sollte.
Was fehlt einer europäischen
Beschäftigungspolitik ?
Zuerst fehlt ihr ein makroökonomisches
Rahmenkonzept zur Beschäftigungssicherung.
Geld - und Währungspolitik
nur im Hinblick auf Preisstabilität dämpfen die Beschäftigung. Um
diese wieder anzukurbeln, sollen nun mehrere Aktionen erfolgen. Diese
sind aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die "heißen"
Themen bleiben unberührt.
Zur Arbeitslosigkeit :
Arbeitslosigkeit hat viele Ursachen und kann auf
verschiedenen Märkten entstehen. Am Geld -und Kapitalmarkt werden die
Zinsen und die Inflationsrate bestimmt. Diese Aufgabe wird mit Beginn
der Währungsunion nicht mehr von den Nationalbanken der
Mitgliedstaaten, sondern von der Europäischen Zentralbank bestimmt. Sie
will niedrige Inflationsraten durch eine Politik des knappen Geldes.
Dadurch sind die Zinsen hoch, zumindest ist der Realzins (Zinsen minus
Inflationsrate) hoch, weil ja bei einer niedrigen Inflationsrate nicht
viel Spielraum zum Abziehen ist. Der Realzins ist aber die Größe an
der sich die Unternehmer orientieren. Zu hohe Zinsen sind also mithin
Ursache von Arbeitslosigkeit.

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Kosten der EU -
Erweiterung : |
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Die Homepage EUROPA :
Informationsquelle zur Verbreitung des Europa-Gedankens .
Probleme und Chancen .
Diesem Kosten-Thema sei vorangestellt :
Ausgrenzung und Kosten der Armut greifen im
europäischen Gesellschaftsgefüge immer stärker um sich, verschärft
durch die Kluft zwischen den einzelnen Gruppen in allen Staaten und
zerstören so das Gefühl einer Solidarität. Die Einsicht und der Wille
eine europäische Solidarität zu bewahren, muss Voraussetzung für
unsere Gesellschaft sein.
Europäische Solidarität mit erwerbs - und
nichterwerbstätiger Bevölkerung, zwischen Kranken und Gesunden,
zwischen Arbeitenden und Arbeitslosen und auch zwischen den
Generationen, müssen tragendes Wertegerüst in der europäischen
Gesellschaft werden und sein.
Zum besseren Verstehen der EU gehört
auch das Wissen um die Funktionsweise der EU . Wie wird die Politik der
EU eigentlich gemacht ? Wer formuliert ihre Ziele, wer verfügt über
ihre Ressourcen, und wo sind diese Entscheidungsträger ? Aber auch,
welchen Einfluss haben die nationalen Akteure, wie PolitikerInnen,
InteressenvertreterInnen und auch die BürgerInnen auf die Aktivitäten
der EU ? Denn nach diesen Fragen steht auch die Frage wer
"Gewinner" und wer "Verlierer" ist! Die kurze
Antwort lautet : Diese Einstellung hängt nicht zuletzt vom
Zeitpunkt der Beitritte und von den vorgegebenen Übergangsregelungen
ab.
Mit diesem Vorwissen nun zum eigentlichen Thema :
" Wer bezahlt die EU -
Osterweiterung " ?!
Die EU-Osterweiterung "finanziert sich
selbst" , sie bringt wohl höhere Nettobeträge, aber damit auch
mehr Steuereinnahmen, sagt eine EU-Studie für Österreich voraus . Zu
diesem Ergebnis ist die EU-Komission Ende Oktober 1999 in Brüssel
gekommen. Eine Studie eines österreichischen und eines deutschen
Wirtschaftswissenschaftler ist auch zu diesem Schluss gekommen, die
Erweiterung der EU würde sich "selbst finanzieren". Die
Begründung : Zwar wird der Beitritt weiterer Staaten eine Erhöhung des
Betrages, der nach Brüssel überwiesen wird, erbringen. Aber
gleichzeitig kann sich der künftige Finanzminister auch auf mehr
Investitionen, größeres Wirtschaftswachstum und damit auf höhere
Steuereinnahmen freuen. Für Österreich wird sich demnach durch die
EU-Erweiterung budgetär praktisch nichts ändern.
Die Wirtschaftswissenschafter Chr. Keuschnig
(Universität Saarland) und W.Kohler (Universität Linz) erwarten eine
Steuererweiterung in allen 15 EU-Staaten um 0,113 % des
Bruttoinlandsproduktes (BIP) und begründen dies mit dem Ausfall von
EU-Strukturförderungsmitteln. Die Erweiterung wird sich aber im
Gegenzug positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Nicht nur beim
Handel und bei Dienstleistungen, sondern besonders auch bei
Investitionen sind positive Erfolge zu erwarten.
Werden nun die negativen und die positiven
Auswirkungen der Osterweiterung gegenübergestellt, ergibt das, laut dem
Bericht einen Gewinn von 1/2 % des Bruttosozialproduktes (BIP)
allein bei der Erweiterung um Ungarn, Estland, Polen, Slowenien
und Tschechien. Einen weiteren Gewinn von 1/2 % (BIP) kann
Österreich durch die Aufnahme der restlichen osteuropäischen Länder
erwarten. Die Erweiterung sollte also einen langfristigen
Wachstumseffekt von rund 1 % bedeuten.
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Informationen, Adressen, Kommentare: |
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Die nachstehende Zusammenstellung an
weiterführenden Hinweisen kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit
erheben, sondern bietet die Auswahl an Informationsmöglichkeiten, wie
sie auch von mir als Informationsquellen benutzt wurden.
Europäische Kommission ,
Vertretung in Österreich, Kärntner Ring 5-7, 1010 Wien, Tel.:
0043/1/51618-0, http://europa.eu.int/austria
EU-Information, Dokumentation, Bibliothek,
Tel.:0043/1/516 18-327 E-Mail: anneliese.friedrich@osterreich.dg10-bur.cec.be
Bürgerberater : Dr.Stefan Hornung,
Tel.:516 18-347, E-Mail : stefan.hornung@osterreich.dg10-bur.cec.be
Informationen zur Politischen Bildung, A
1050 Wien, Rechte Wienzeile 97, Tel.:0043/1/545 75 35-39, E-Mail : dien@polbild.vienna.at
Europäisches Dokumentationszentrum (EDZ),
Die EDZ sind den Hochschuleinrichtungen angeschlossen und unterstützen
diese bei Unterricht und Forschung im Bereich der Europäischen
Integration durch Bereitstellung von notwendigen Informationsquellen.
Informationsbüro des Europäischen Parlaments in
Österreich, Kärntner Ring 5-7, A 1010 Wien, http://www.europarl.eu.int
Bundesministerium für Unterricht und kulturelle
Angelegenheiten (BMUK), (Abt. V/B/4) Minoritenplatz 5, A 1014
Wien, Abteilung für Politische Bildung
Tel.:01-53120-3123. Abteilung
für Europaerziehung (Abt. V/B/6), Tel.:01-531-20/2560
Wirtschafts - und Sozialausschuss der Europäischen
Gemeinschaften, Rue Ravenstein 2, B 1000 Brüssel,
Tel.:(0032-2)546 90 11/5469585
Audiovisuelle Medien : CD-ROM ,
Europa, Europa Union Verlag 1998
AUDIOKASSETTEN, EU: Erklärung des
Unbekannten. Hinter den Kulissen der Europäischen Union, hg.v.ORF,
Bestelladresse: ORF, Argentinierstraße 30a, A 1040 Wien,
Tel.:01/50101/88881
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