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EUROPA - HEIMAT ( Leseprobe )

( Auszug aus dem Thema " EUROPA " (Otto Pirzl , Oesterreich, 19.9.1999)

Vorwort :

Aus der völlig neuen Anschauung der Entwicklung des europäischen Raumes ergibt sich für jeden einzelnen von uns ein klares Bild für unser Handeln in der Gegenwart, aber auch ein klares Urteil für die Zukunft. Kleinlichkeiten des Heute und Morgen müssen aufhören bestimmend zu sein. Wir haben nach großen Linien für ein Gesamteuropa zu handeln.

Was der Beitrag will, ist kein Patentrezept, kein Abschluß, kein Dogma. Im Beitrag wird jedoch in lebendiger Anschauung ohne trockene Statistik, ein Wegweiser zu neuen Wegen sein ! Er wird zwar eine Richtung zeigen, eine Richtung, die aber jeder selbst noch erkennen, suchen und gehen muß. Alle solche Wege führen zu e i n e m Ziel :

Zum verstehenden Erleben von Europa in der Gesamtheit !

Das Thema wird in 5 Punkten aufgearbeitet werden :

Vom Leben, der Landschaft und dem Wachstum Europas .

Die Geschichte Europas

Die Zerstörung der Kulturlandschaft in Europa

Der Kampf um Arbeitsstellen in Europa

Demokratische Völker in einem demokratischen Europa .

ad 1) Eine nüchterne Bestandsaufnahme zeigt : Was wir als " Europa " erfassen, besteht aus der europäischen Landschaft ( dem Kontinent Europa !) und den Menschen in diesem Europa. Die Landschaft, wie wir sie heute sehen ist schon ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Mensch und Landschaft. Die Landschaft darf nicht, und soll nicht nur "Rohstoff " in der Hand des Menschen sein. Ein kurzer Blick auf die Verschiedenartigkeit der europäischen Landschaft verneint schon diese Frage.

Umgekehrt : Ist der Mensch nur das " Produkt " seiner Umwelt ?.

ad 2) Geschichte, gesamteuropäisch zu sehen, erscheint uns als eine selbstverständliche Forderung. Aber diese Forderung bedeutet doch auch eine revolutionäre Umwertung unserer gesamten bisherigen Geschichtsbetrachtung und damit auch eine Neufassung der Geschichtsschreibung.

ad3 ) Jede Stadt ( ab etwa 100.000 Einwohner ) war bisher der Mittelpunkt eines eng verflochtenen Wirtschaftsraumes. Es war zumeist auch ein echtes biologisches Gleichgewicht zwischen der Stadt und dem ländlichen Einzugsbereich . Doch dieses Gleichgewicht einer wechselseitigen Ergänzung von Stadt und Land wurde durch die Umstellung vom Bauernland zum Industrieland für weite Teile in Europa ziemlich unwiderruflich zerstört.

Die dichte Zusammenballung der Städte auf engsten Raum, die Überhöhung der Häuser, die oft lichtlose Enge zwischen den Hausfronten, das sind Zeichen der entseelten Großstädte. Wie die Wohnstätten, so die Fabriken ! Starke Abwanderung und das technische Zeitalter in Europa brachten gewaltige Gleichgewichtsstörungen. Es soll nun versucht werden festzustellen, was an der Entwicklung zwangsläufig war und was vermeidbar gewesen wäre.

ad 4) Der Kampf um Arbeitsstellen ist bereits in ganz Europa zu erkennen. Die wirtschaftspolitische Beeinflussung geschieht zumeist auf folgendem " legalen " Weg : Möglichst viele Erwerbszweige werden monopolisiert, bzw. die Ausübung von staatlichen Konzessionen abhängig gemacht.

ad 5 ) Es hat sich in den letzten Jahrzehnten in Europa zu oft gezeigt, daß man mit überlegener Waffengewalt wohl neue Staatsgrenzen ziehen, nicht aber Frieden und eine neue Ordnung schaffen kann. Nur das neue in Europa nun angestrebte Bild einer grundsätzlichen Neuordnung, die auf den ganzen europäischen Raum anwendbar sein wird, kann die Verkrampfung in Europa lösen und in einem organischen Wachstum zu einem echten Frieden in Europa führen.

In einer durch gemeinsame Arbeit zusammengeführten europäischen Gemeinschaft wird diese friedliche Weltanschauung siegen.

Nachwort :

Die Menschen der Gegenwart in Europa kann man mit einem Baum vergleichen , deren Wurzeln in der Heimat immer bleiben werden , deren Krone aber in den Himmel ragt - den Himmel aller Europäer !

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis verbleibe ich ,

I trust that you understand our situation and remain, yours sincerely ,

Sin mas, vaya una vez mas mi sincero agradecimiento ,

Contando con su comprension, me despido de Uds, muy cordialmente.

Otto Pirzl, Oesterreich , 19.9.1999

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HEIMAT (Leseprobe ,Astrid Pauger, Oesterreich, 27.9.1999 )

Heimat - was ist das ?

Heimat muß nicht unbedingt dort sein, wo man geboren oder aufgewachsen ist. Heimat ist nicht nur dort, wo die Mutter kocht, die Geschwister spielen, wo der Vater zur Arbeit geht - nein, der Begriff Heimat ist nicht leicht zu definieren . Heimat kann auch nicht so einfach durch willkürlich gezogene Grenzen oder traditionsbestimmte Riten erklärt werden . Denn sicher wird jeder Mensch etwas anderes unter Heimat verstehen und dieses Wort anders definieren. Ich hatte das Glück von klein auf immer ein zu Hause - eine Heimat - zu haben und war auch nie gezwungen diese unfreiwillig zu verlassen . Ich wurde nie aus meiner Heimat vertrieben und hatte immer das Gefühl eine Heimat zu haben . So war ich als Kind des öfteren von Heimweh geplagt, wenn ich nicht daheim bei meiner Familie sein konnte . Aber heute hat sich alles verändert und mich plagt das Fernweh . Nur all zu oft, ist der Begriff Heimat für mich jetzt nicht mehr an einem bestimmten Ort oder Personen gebunden . Heimat ist für mich der Ort an dem ich mich geborgen und sicher fühlen kann.

 

Home ( reading sample ,Astrid Pauger,Austria 27.9.1999 )

What is home ?

Home does not have to be the place , where you where born and breed . Home is not only the place , where mother cooks , brother and sisters are playing , or where your dad goes to work - no , it is not so easy to define the word home . Home can not be explained by boundaries which were put there spoutaneous . Of course everybody will understand some thing different when the bear the word home and everybody will interprete this word individually. I was very becky to always have a home . I was never forced to leave my home , I always ha the feeling to have a home . As a child I was homesick a lot when I could not be neith my family . But today every thing has changed, home does not mean a certain place or a certain person for me. Home is the place where I feel comfortable and save .

Astrid Pauger.,28.9.1999

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