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Jänner 2000          Jahrgang 1 Ausgabe 1

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EUROPA  MIT  UNS  !

Bescheiden klingt dieser Titel sicher nicht, aber er ist berechtigt und er ist notwendig, bewusst zu machen, dass Europa echt nur mit uns und in uns sein kann.                              Schon ein flüchtiger Blick zeigt, wie reich an Natur- und Kultur-Schönheiten dieses Europa ist. EUROPA verstehen, sei er Österreicher, sei er  „Ausländer“, kann nur der, der die Seele seiner Heimat, die Seele Europas versteht : Erinnerung an eine Zeit, wo Europa sich als Einheit fühlte, und Erwartungen zugleich, dass glückhafte Einheit, wieder erlebte Realität wird.                     So führe ich an, dass gerade Österreich das erste Land in Europa war, welches eine Gesetzgebung schuf, in der das Zusammenleben vieler Völker in einem Staat geregelt wurde. Diese innerstaatliche Regelung wurde zum Vorbild für völkerrechtliche Regelungen, die dem Schutze nationaler Minderheiten in alle europäischen Staatsverträge seit 1918 eingebaut werden. Dieses alte Österreich ist am Wollen seiner Völker zugrunde gegangen.  Kein m i t einander, sondern  o h n e  einander, ja sogar  g e g e n  einander. Nationale Kräfte strebten die kleinen Nationalstaaten an und zerstörten so das große Nationalitätenreich.                      Und so ist es zu verstehen, dass gerade wir Österreicher in unserer Bescheidenheit und unsere eigenen Vorzüge vergessend, wieder unserer

 

Werte bewusst werden müssen. Wir leben doch heute in einem Land Mitteleuropas, einem Land mit weltoffenem Sinne. Österreich, das so weit nach Osten reicht und so von östlich orientierter Geisteshaltung umgeben ist. In diesem Österreich begegneten sich seit jeher Völker des Westens und des Ostens mit verschmolzenen Kulturen.  Jahrtausende alter Verkehr mit anderen Völkern durch naturgegebene Verkehrslinien zwischen West und Ost (Donau) und uralten Verkehrslinien innerhalb des Landes von Norden nach dem Süden.

 Deshalb sollten gerade wir Österreicher uns immer bewusst sein, die geborenen Vermittler und verstehende Treuhänder zu sein. Seien wir uns bewusst und seien wir stolz, dass sich in uns die Vielfalt zur Einheit des europäischen Bürgers, tief in unserem Innersten befindet. Die Österreicher, denen das Glück aber auch die Bürde erwachsen ist, auf der „Drehscheibe“ Europas, im Herzen Europas, haben die geschichtliche Aufgabe BRÜCKE  zu sein. Um den Problemen des Zusammenlebens mit anderen Völkern und natürlich auch untereinander gewachsen zu sein, bedarf es unserer ganzen Kraft, unserem innersten  Wollen.  EUROPA   MIT  UNS   erwartet  die   Verwirklichung  !

In dieser Ausgabe

EUROPA MIT UNS ( Otto Pirzl )    AG00085_.gif (503 Byte)

Jänner 2000          Jahrgang 1 Ausgabe 2

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HEIMAT EUROPA

„Ein Motto für Europa“. In den EU-Mitgliedstaaten suchen 18.000 Jugendliche nach einem Slogan für Europa. Auch Österreich hat einen Bewerb über Web (Durchführung „Die Presse“ ausgeschrieben und bis 31.12.1999 befristet. Die Präsidentin des Europaparlamentes Nicole Fontaine begrüßt dieses Projekt und spricht davon, dass dies ein „Vorhaben der Bürger“ ist und ein Beispiel dafür, was getan werden muss, damit sich alle Bürger als Europäer fühlen. Auf jeden Fall müssen, so Nicole  Fontaine, die europäischen Institutionen auf diese Bestrebungen reagieren. Aus dieser Sicht geht die AUSSCHREIBUNG der Homepage Europa, nahtlos und zeitgenau in dieses Projekt ein. Wenn mit dem „Motto für Europa“ die „Überschrift“ gefunden wird soll meine Ausschreibung auf den Inhalt, auf den Kern, eingehen. Darum sind alle BürgerInnen gefordert, gesammelte Ideen und Vorschläge einzubringen. In dieser Folge 1A, werden nun ansatzweise Gedanken zur Diskussion mit dem Thema „HEIMAT EUROPA“ vorgelegt.  In dem Begriff „HEIMAT EUROPA“ liegt die Meinung als überzeugter Demokrat, dass bei Wahlen keine Sachargumente, sondern nur persönliche

Gefühle die Wahlen entscheiden. In Österreich wird es kaum sein, dass es 8 Millionen Sachverständige gibt. Die ureigenste Aufgabe unserer Politiker ist aber das Treffen von Entscheidungen. Die Bürger sollen, ja müssen, Entscheidungspunkte also noch vor Wahlen vorlegen. Damit einige Sätze zum Thema „HEIMAT EUROPA“. Ein Blick auf unsere österreichische Geschichte soll das Bewusstsein einer geschichtlichen Sendung wieder erwecken und mehren. Unsere BürgerInnen, unsere Jugend, waren die letzten Jahrzehnte der eigenen Geschichte aus mehreren Gründen entfremdet. Aber es schien nur so, denn im Herzen und im Gemüt haben sich Alle zu diesem Österreich bekannt. Österreichische Geschichte betrachtet den Staat nicht als eine Zwangsanstalt, sondern als eine

 

Einrichtung der höchsten weltlichen Autorität. Damit ist Österreich eine geistig formende Kraft in Europa, eine Kraft, die eine kulturelle und völkerverbindende Bestimmung hat. Darum ist Österreich nicht nur seiner selbst willen da, sondern auch um anderer willen. Diese Geschichtsauffassung entspricht dem tiefsten , eigenen Wesen und dient somit der Menschenwürde als Heimat und Lebensraum im Sinne des Schönen, des Wahren und immer Guten.

  Zwei Themen werden hier zur Diskussion vorgelegt. Viele Themen können aber gleichfalls in BürgerInnen-Diskussionen und in Schulklassen eine starke demokratische Entwicklung einfordern . Weitere aktuelle Schwerpunkte wären :

1) Beschäftigungspolitik

2) Osterweiterung

3) Sicherheitspolitik

4) Währungspolitik

 

In dieser Ausgabe

HEIMAT EUROPA ( Otto Pirzl )    AG00085_.gif (503 Byte)

 Jänner 2000        Jahrgang 1      Ausgabe    3    

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 UNSER EUROPA

 

Die Homepage EUROPA will gemeinsam mit den Bürgern  welche die Zeit des neuen Europa erkennen, mithelfen in der BEGEGNUNG  in Europa mitgestalten zu wollen.  Europa braucht in dieser Zeit der Erneuerung dringend Bürger, die auch mitwirken wollen, diesen Weg lebendig in die Wirklichkeit zu gehen.  Das neue Europa ist, offengesagt, noch nicht fertig.  JAN  MONNET , einer der Gründer der europäischen Einigung hat darauf hingewiesen, dass „ein neues Europa in den Köpfen der Menschen beginnt“. Somit besteht Notwendigkeit, dass Bürger intensiver miteinander reden und der Dialog, der hier ja angeregt wird, stattfindet. Der Dialog ist so wichtig, denn noch so feierliche Erklärungen und Reden der Politiker allein zeigen zu wenig Ergebnisse in der allgemeinen Einstellung zu Europa. In dieser Homepage finden Sie ein Programm  für „Diskussionen“ . Lassen Sie mich nun etwas näher einige Themen und Forderungen aufstellen an denen sich Bürger in Gesprächen orientieren können.                      

 Punkt 1) Diskussionen müssen aus der unverbindlichen Schönrederei heraustreten, und klar,  real , zukunftsorientiert und wirklichkeitsnahe geführt werden.                      

   Punkt 2) Unter „klar“ verstehen wir, dass das Ziel im Verständnis und in der Einschätzung der anderen Kulturen erkannt wird.  Unter „zukunftsorientiert“ verstehen wir den deutlichen Blick nach vorne und nicht zurück.  Unter  „real und wirklichkeitsnah“ müssen wir die unmittelbare Begegnung mit Bürgern anderer europäischer Kulturen  erleben.  Toleranz, ist im Vordergrund, vor der in der heutigen Zeit leider  zunehmenden Intoleranz in unserer Gesellschaft .Dabei trifft dies mehr auf die ältere Generation zu, denn die Jugend denkt und handelt hier ohnehin schon freier.           

 Punkt 3) Die Glaubwürdigkeit Europas erfordert die Pflege und Aufarbeitung eines kritischen Bewusstseins gegenüber den Vorteilen, aber auch den Schwächen der europäischen Einrichtungen. Der Dialog soll hier  eine neue Dimension der staatsbürgerlichen  Erziehung  ermöglichen.           

  Punkt 4)  In der Sicherheitspolitik darf Europa weder das Führen von Kriegen noch  das Zustandekommen von Frieden einfach den Amerikanern überlassen. Das soll uns sehr deutlich sein, denn die Amerikaner  haben hier ohnehin schon eine sehr deutliche Einstellung. Der Krieg in Kosovo hat uns die Abhängigkeit Europas zu deutlich vom amerikanischen Militär gezeigt und uns die Frage Sicherheitssystem vor Augen geführt.          

   Punkt 5)  Osterweiterung. Vor wenigen Wochen haben die EU Regierungschefs in Helsinki in eine weitere, schwierige Phase der Osterweiterung geführt. Ab dem Frühjahr 2000 wird die EU i n den Beitrittsverhandlungen 12 Ländern gegenüber sitzen.

Diese Verhandlungen werden nicht mehr in Gruppen sondern Länderweise einzeln verhandelt. Die Meinungen über die kommende EU Mitgliedschaft dieser osteuropäischen Länder gehen deutlich auseinander. Angst vor Atomkraftwerken, unkontrollierbarer Einwanderung und damit Verlust von Arbeitsplätzen werden angeführt. Es zeigt von wenig Toleranz und Geschichtskenntnis,, wer sich am Beginn des neuen Jahrhunderts gegen eine Wiedervereinigung Europas stellt. So ist z.B. Ungarn in keiner Weise weniger europäisch, als wir Österreicher. 

Um westliche und östliche Tradition besser zu verstehen ist weit mehr Kenntnis und Verständnis des osteuropäischen Raumes nötig , als es bisher anzutreffen ist.  Lassen Sie mich positiv enden: Ostmitteleuropa und Osteuropa müssen Teil der EU werden um zu erreichen, was angestrebt wird : eine stabile Friedensordnung in Europa und damit eine gedeihende Wirtschaft .  

 

In dieser Ausgabe

UNSER EUROPA  ( Otto Pirzl )   AG00085_.gif (503 Byte)

 

Jänner 2000          Jahrgang 1 Ausgabe 4

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Homepage  EUROPA   WETTBEWERB

Muster  einer Tagesordnung für Bürger zum Thema  WETTBEWERB  !

Ideenaustausch DISKUSSION  DER  BÜRGER in der Gruppe

Tagesordnung

Thema : Homepage  EUROPA  2000

Teilnahme am WETTBEWERB (Brainstorming) Ziele des Brainstormings

Regeln , Erwartungen ,Tagesordnung

Aktives Brainstorming  der BÜRGER

Zusammenfassung

Nächste Schritte

Abschluss

Regeln

Keine Idee ist eine schlechte Idee . Wortmeldungen der Bürger

Kreativ sein

Risiken eingehen

Aktives Brainstorming

 

Europa   MIT  uns   

Ideen entwickeln

Kreatives Denken 

Beim Versiegen von Ideen mit einer anderen  Gruppe ganz neue Ideen entwickeln

Eventuell Aufteilung in kleinere Gruppen

Alle Ideen  festhalten  mit Hilfe der Besprechungsnotizen)

 

THEMA : Ideenaustausch

 

Nächste Schritte

Beschreibung der nächsten Schritte

Entwickelte Ideen untersuchen?                         ( gegebenenfalls  neuen Termin für Bürgerbesprechung  zur Fixierung des Ergebnisses festsetzen)

Mit größerer Gruppe weiterverfolgen?

Aufgaben für Weiterverfolgung entwickeln

Umsetzen der Ideen in die Wirklichkeit . Zusammenfassung der Ideen dieser Bürgergruppe zu dem Thema ( WETTBEWERB Homepage Europa) und Fixierung der Aktivitäten . Umsetzung  durch Einsendung dieses Ideenaustausches  von Bürgern an den Webmaster : otto.pirzl@chello.at

In dieser Ausgabe

Empfohlene Diskussionsunterlage ( Otto Pirzl )

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